Leben in Lustadt


Lustadt zählt zu den ältesten Siedlungen im vorderpfälzischen Raum. Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals 773.

Die im 13. Jahrhundert durchgeführte Teilung des Ortes in Oberlustadt und Niederlustadt wurde 1969 aufgehoben und die neue Gemeinde Lustadt gebildet.

Die Lage zwischen den Zentren Ludwigshafen/Mannheim und Karlsruhe einerseits und Landau und Speyer andererseits macht den Ort als Wohngemeinde interessant. Der Queichwald im Süden, die Nähe zum Rhein und zur Haardt und eine abwechslungsreiche Landschaft leisten ebenso ihren Beitrag zur Attraktivität des Ortes.

Den derzeit 3500 Einwohnern wird mit zwei Kindertagesstätten, der Grundschule (Ganztagesschule) und einer Vielzahl von Einrichtungen und Geschäften eine für eine Landgemeinde überdurchschnittliche Infrastruktur geboten. Schnelles Internet ist nahezu flächendeckend verfügbar.

Die Gemeinde ist stolz auf die zahlreichen Vereine. Sie bieten ein sehr breites Spektrum an sportlichen und kulturellen Aktivitäten. Weit über die Grenzen der Südpfalz hinaus bekannt ist das „Loschter Handkeesfescht“, das seit 1925 jährlich viele Tausend Handkeesliebhaber um den 1. Mai in den Lustadter Maiblumenwald lockt.

Die wenigen, noch im Vollerwerb stehenden landwirtschaftlichen Betriebe haben sich auf die Pflanzenzucht, den Gemüseanbau, den Obstanbau und den Weinbau spezialisiert.

Im Gewerbegebiet der Gemeinde und im Ort selbst haben sich Betriebe unterschiedlichster Branchen angesiedelt.